Samstag, 5. Oktober 2013

Montag, 30.09.2013 – Hoch hinaus!!! [Ennie]

Wir erspähen Putzfrauen in unserem Gemeinschaftsraum – genial!

Es gibt einiges zu klären (mein falsches Modul, die restliche Anmeldung für den National Health Service, Fragen zum Stundenplan, Englisch-Buch besorgen...), deshalb geht’s zur Uni. Einiges können wir klären (z.B., dass wir doch nicht nochmal zur Health-Untersuchung müssen:-), anderes nicht – wie das halt so ist...

Mittag, danach in die Stadt zur Tourist-Info. Die Frau ist sehr nett und gibt uns viele Infos zu Verkehrsmitteln, Sehenswürdigkeiten etc. Wir kassieren eine ganze Menge Flyer!

Noch schnell einige unentbehrliche Haushaltsgegenstände besorgen (Putzlappen und Bügel :-) …

Zuhause dann Einsatzbesprechung: Alle Karten, Reiseführer, Flyer und Heftchen, die wir inzwischen schon gesammelt haben, kommen auf den Küchentisch und wir arbeiten alles durch. Am Ende haben wir eine grobe Liste, welche Sehenswürdigkeiten wir gerne besuchen würden – denn es ist ja unser erklärtes Ziel, so viel wie möglich zu reisen und vom Land zu sehen!

Flüge für Januar buchen!

Langsam steigt die Angst und Aufregung vor dem Klettern, zu dem wir heute mitgehen. Noch schnell was essen, dann geht’s los. Es dauert ein wenig, bis wir unsere Mitfahrgelegenheit gefunden haben. Natürlich sind wir die Einzigen ohne jede Erfahrung :-). Dort angekommen müssen einige Zettel ausgefüllt werden und wir suchen unsere Schuhe aus. Das erste Paar was er uns reicht, scheint uns zu klein zu sein – das ist übrigens neben anderen einer der ersten Fakten, die wir lernen: 1. Die Schuhe müssen so eng sein, dass sie sich mit rumbiegen, wenn man die Zehen anzieht (fast wir Zehenschuhe :-). 2. Beine benutzen: Anfänger verlassen sich zu sehr auf die Arme und ziehen sich eher hoch, als sich hoch zu drücken. 3. Man kann ein Bein anwinkeln und sich zur Seite eindrehen – dann erreicht man einige Griffe viel leichter. 4. Manchmal muss man „hüpfen“: In Sekundenschnelle (aber mit hoher Körperspannung!) den Fuß wechseln, mit dem man auf einem Vorsprung steht. Wir klettern erfolgreich einige Kinder-Routen :-) und versuchen uns an den leichten Leveln. Bei mir streikt das Gehirn ab einer bestimmten Höhe und es geht nicht weiter (dabei springen die Erfahrenen aus 5 Metern Höhe noch runter). Wir kriegen viel Hilfe und erste Tips – besonders von den beiden Deutschen, die dabei sind. Ansonsten haben wir noch viele Franzosen und Briten, eine angebliche Italienerin und einen Undefinierbaren (wir erfahren später, dass er Spanier ist – von uns Ballerina genannt, weil er eine Leggins und ein tief ausgeschnittenes Longtop trägt *hihi*) dabei. Die sind echt so verrückt! Auch wenn wir noch nicht so erfolgreich sind – es macht enorm viel Spaß!!!

Lisi ist angekommen...
 
... ich bin noch dran... :-)
Wieder zu Hause sind wir echt KO. Wir trinken noch ein wenig Milch für den Protein-Haushalt und ich gegen meine Erkältung und gehen dann müde aber glücklich ins Bett.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen