Heute
kam Lisi mit zum Frühstück. Als wir wieder nach unten fuhren, war
einer der walisischen Rugby-Spieler (die haben am Sonntag ein Spiel
hier im Stadion und übernachten im Ramada) mit uns im Fahrstuhl –
und wir haben es verpasst ihn wegen Karten oder so anzuquatschen *in
den Hintern beiß*. Dann machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach
Liverpool – leider etwas verspätet, denn die nassen Blätter auf
den Schienen haben den Zug behindert. Dazu kam dann noch
Schienenersatzverkehr bis kurz vor Liverpool in einem ziemlich
bequemen Bus (wir sind alle ganz müüüüüdeeee geworden :-). Mit
einer Art Metro sind wir dann nach Liverpool reingefahren.
Als
Erstes gings zum Hafen. Die Sonne hat zwar total in meinen Augen
geblendet aber die Bootsfahrt, die wir dort gemacht haben, war
richtig schön und entspannend und erzählt haben sie uns dabei auch
noch n bissl was. Liverpool hat absolut was von Hamburg, von den
Speichern bis hin zur modernen Hafen-City. Habe mich ein Jahr
zurückversetzt gefühlt... :-)
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Viba in Liverpool - das wäre für die hier mal ne ganz neue kulinarische Erfahrung :-) |
Danach
sind wir ein wenig zwischen den Häusern am Hafen umhergeschlichen,
ich bin auf ein riesiges Eisenpferd geklettert – ein Denkmal für
all die Pferde im Krieg, auch mal schön! (und ich setz mich gleich
wieder drauf...) - und meine Ellis haben ziemlich sahniges, cremiges,
leckeres Eis gegessen (scheint hier allgemein viel „dicker“ zu
sein als in Deutschland).
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Irgendwie wollte das Pferd nicht loslaufen... (wahrscheinlich, weil es gerade von Lisi gestreichelt wurde) |
Weiter
ging´s zu – natürlich – The Beatle Story. Dort haben sie
Original-Schauplätze der „Beatle Story“ nachgebaut und die ganze
Geschichte schön lebendig und vielseitig dargestellt. Es war
wirklich nicht schlecht, man konnte in eine andere Welt abtauchen und
Beatles gehen immer … :-)
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"The Beatles Story" |
Danach
machten wir uns auf zur riiiiiesigen Liverpool Cathedrale. Ja, haste
gedacht, dass der Weg dorthin so einfach ist... Durch ein
Häuserwirrwarr hindurch, einen unvermeidbaren Umweg durch mysteriöse
kleine Gässchen hindurch nehmend, kamen wir endlich von hinten an
unserem Ziel an, dass wir schon so lange vor Augen gehabt hatten. Der
Haupteingang sah dann auch gleich schon ein bisschen
vertrauenswürdiger aus. Die Kathedrale war innen auch wirklich enorm
groß!!! Richtig einschüchternd. Sie wurde erst vor 100 Jahren von
einem 23-jährigen (?) Architekten konstruiert und es gibt dort drin
sogar ein richtiges kleines „Kaufhaus“, Café und Restaurant im
Seitenschiff – unglaublich. Aber obwohl sie so groß und der Konsum
so nah war, herrschte eine ganz angenehme, ruhige Stimmung...
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Liverpool Cathedrale - geradezu furchteinflößend! |
Doch
bald machten wir uns gemütlich wieder auf den Rückweg zum Bahnhof,
kauften noch einige Sachen ein und schlenderten durch die Straßen.
Am Bahnhof kamen wir dann einem Torten-Laden vorbei – die hatten
dort sogar eine Torte mit Panzer drauf... ist DAS britischer Humor???
Zurück
in Wrexham sind wir dann das erste Mal zu Plas Coch gegangen (sprich:
Plas Kok, walisisch für „Rotes Herrenhaus“), ein Restaurant, an
dem wir immer beim Einkaufen vorbeikommen und das immer total
gemütlich und „lecker“ aussieht. Dort gibt es immer zwei
Hauptgerichte zum Preis für eines und so haben wir uns die Bäuche
vollgeschlagen – sehr lecker. Auf dem Rückweg gingen wir noch alle
im Ramada vorbei und verabschiedeten uns von meinen Ellis. Und so
schnell war diese schöne Zeit auch wieder rum... Man hätte noch so
viel machen können, vorallem nochmal nach Snowdonia reinfahren, aber
wer sagt denn, dass es das letzte Mal ist, dass wir alle hier
sind...??? :-)
Ja, wer sagt das denn??? Den letzten Satz finden wir gut! Nein, alle Sätze! Es war so schön! Danke für die Berichte! Das macht Ihr wirklich gut! LG und bis sehr bald! Die Ellis aus SM
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