Samstag, 30. November 2013

Samstag, 09.11.013 – „Pub Crawl“


Nachdem wir gestern den „ganzen“ Tag Unisachen gemacht haben, hieß es heute Abend mal wieder weggehen! Ach wie habe ich mich die ganze Zeit drauf gefreut. Wir haben in Facebook mal herum gefragt, wer alles mit will. Dies hatte mehrere Gründe:

1. mehr Spaß mit mehr Leuten
2. wir kennen nicht wirklich viele Pubs
3. wir müssen mehr Englisch reden! (Dafür sind wir ja schließlich hier)

Im Endeffekt waren wir mal wieder nur deutsche – außer Gaspi und Bastien. Die zwei haben mir echt leidgetan, weil wir es ja dann doch ab und an nicht lassen konnten deutsch zu reden. Aber angeblich war das für beide nicht schlimm. (Und später haben wir auch noch was zusammen gemacht;)) Wir trafen uns alle am Eluhi Yale – ich kann das immer noch nicht richtig schreiben. Dort mussten wir dann erst einmal Tische zusammenrücken, dass wir uns alle zusammensetzen konnten. Es war wirklich sau mäßig viel los. An den Wochenenden (aber auch unter der Woche nur ein bisschen weniger) sind die Pubs echt mega voll. Nach einem bzw. zwei Bier gingen wir dann weiter. Diesmal Richtung St. Giles Church. Kaum zu glauben, dass wir die Pubs noch nicht früher bemerkt haben! Dort waren wir im „Bank“: zwei Etagen, „Erdgeschoss“ große Bar und viel Platz zum Tanzen bzw. für Leute, oben schöne Lounge zum Sitzen und Quatschen. Das haben wir dann auch bevorzugt und machten es uns auf den Sofas bequem. UND! Die haben Malibu! Sehr lecker, hab den vorher noch nicht mit Minze probiert- muss ich unbedingt nochmal selber machen…sau gut :D. Dann gingen wir ins Ironworks. Der Schuppen hat mir am besten gefallen. Dort ist es so ein bisschen wie in einem „Zwischenhof“. Man kommt rein und da ist ein schmaler Gang mit Theke. Dahinter wird der Hof größer und eine kleine Tanzfläche ist sichtbar. Links und rechts sind viele kleine Räume zum Sitzen, Reden und Feiern. Halt ein Hof mit 2 grenzenden Häusern zum betreten. Eigentlich richtig cool und gemütlich. Als wir gekommen sind, war es noch ganz leer und so konnte man sich einen schönen Überblick holen. Oder sich verlaufen. Als Esther und ich uns Getränke geholt haben, mussten wir erstmal überlegen wo es lang geht. Wir haben die anderen wiedergefunden, aber über einen anderen Weg. ABER es lag nicht am Alkoholkonsum:). 
im Ironworks: v.l.n.r. Gaspi, Bastien, Gabriel, ich und Esther
dahinter 2 andere Deutsche (Namen vergessen :( )
Dann wurde es doch noch ziemlich voll und nach einer „Fishbowl“ (=süßes, nach Chemie schmeckendes Getränk mit Alkohol- war mal ein Versuch wert, aber nicht mehr und nicht weniger) und Bier für die Kerle gingen wir dann auf die Tanzfläche. Das hat echt mega viel Spaß gemacht! War zwar richtig eng aber lieber zu viele Leute, als zu wenige. Irgendwann war die Luft dann auch raus und wir haben uns zur nächsten „Schnell Pizzeria“, auch Schnitzelwirt genannt, losgemacht. Die Margaritha Pizza war echt gut und diente mir dann für Sonntag auch noch als Mittagessen- natürlich nochmal verfeinert. So gingen wir dann gesättigt nach Hause :). Hat echt Spaß gemacht und war gar nicht allzu spät. Glaube, es war gerade einmal 2 Uhr als wir daheim waren.

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