Freitag, 8. November 2013

Sonntag,19.10.2013 – Food-Festival Llangollen [Lisi]


Nach dem sehr amüsanten Bericht von gestern folgt heute unsere Erfahrung mit dem Llangollener Food-Festival. Wie es der Zufall so will, liegt unser Aufenthalt hier nicht nur zur der Zeit des Apfelfestes, sondern auch des Food-Festivals (beide Events werden in meinem Reiseführer erwähnt). So machten wir uns zum 2. Mal in die gemütliche Stadt. Mit dem Bus angekommen gingen wir Richtung Turi-Info und fragten nach dem Standort. Dachten eigentlich dass wir das von alleine finden- hat nicht geklappt. Die Dame hinter dem Tisch hat uns dann den Weg erklärt. So machten wir uns dann zu dem Llangollener Pavilion auf. (Dann sahen wir auch die großen aufgestellten Schilder, keine Ahnung wie wir die übersehen konnten. :)) Am Gelände waren verschiedene Speisewagen aufgebaut und im Pavillion, welcher eine riesige Halle mit 3 Räumen ist, ist die eigentliche Messe.
Pavillon, Quelle: http://www.independent.co.uk/the-10-best-food-festivals.html
Als Studenten bezahlen wir 3Pfund Eintritt und bekommen eine Plastetüte in die Hand gedrückt (die hat sich später noch als guter Wegbegleiter herausgestellt-vielseitig einsetzbar). Innen sind schon am Morgen tausende von Leuten. Es ist wirklich sehr viel los und man kommt gar nicht an die einzelnen Stände. So beschlossen wir uns in den nächsten Raum zu gehen und dort mal zu schauen. Dieser ist größer und noch voller. In der Mitte ist eine Tribüne aufgebaut und 2 Köche kochen etwas und erklären alles dazu. Insgesamt gibt es viel Käse, Brot, Kuchen!, Gewürze, Öl und noch mehr Gebäck und Süßigkeiten.

...göttlich....Quelle: http://llangollenpavilion.co.ukl/langollen-food-festival/
Durch die vielen Menschen vergeht uns schnell die Lust am Festival. Wir haben es uns auch etwas anders vorgestellt. Dachten es wird mehr erklärt oder so…im Endeffekt konnte man hier und dort probieren und es war eher eine Messe mit Essen.

Mittendrin gab es sogar deutsche Salami. Eigentlich ja lustig. Der Mann der die verkaufen wollte war nur sehr penetrant und erinnerte mich sehr an einen schlechten Marktschreier.  Dass er deutsch war haben wir schon von weitem durch seine klare Aussprache gehört. (Das hört sich hier positiver an, als es klang;)). Ich kaufte mir eine Gewürzmischung- auch bei einem deutschen…die sind hier echt überall;). Freu mich schon, wenn ich die nutze. So langsam statten wir uns hier aus.

Nachdem wir an diesem Tag sehr ratlos und unentschlossen waren, gingen wir nach langer Überlegung dann noch was essen in der Stadt. Esther genoss einen warmen Schokokuchen-ihr erinnert euch bestimmt: Chocolate Fudge Cake ;) und ich die Soup of the day, eine sehr leckere Pilzsuppe. Nach dem Essen machten wir uns dann wieder zurück nach Wrexham. So hatten wir noch genügend Zeit etwas für die Uni zu machen…

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