[Lisi]
Heute Morgen
probierten wir das erste Mal das Frühstücksbuffet aus. Eigentlich ganz gut-
aber nicht zu vergleichen mit Cardiff. Gegen 8 kamen ziemlich viele Leute und
so bildete sich eine meeeega Schlange. Um sich nen Toast zu holen hat man fast
ne viertel Stunde angestanden- ich übertreibe nicht, hab auf die Uhr geschaut.
Das war echt ätzend! Danach machten wir uns nochmal in die Stadt, weil wir uns
das Castle und die St. Giles Church mal von innen anschauen wollten. Beides war
noch zu :(. Dann ging es mit dem Zug nach Glasgow!
Dort liefen wir
ne Runde durch die Stadt, lauschten einer Band mit Dudelsäcken und Trommeln-
sehr cool und gingen schließlich in das Museum of Arts. Das war zum Teil
ziemlich seltsam aber auch mal einen Besuch wert.
Mit Absicht oder Jungenstreich? Wir werden es nie wissen ;) |
Dann gingen wir an der Uni
vorbei- einfach ein riesiges Gelände zu der Kathedrale. Die ist echt toll aber
noch toller ist der Friedhof dahinter. Viele verschiedene Grabstätten und da er
auf einem Berg liegt, hat man einen tollen Blick auf die Stadt. Deswegen
nutzten wir das und machten ein kleines Fotoshooting- schon ein bisschen derb…
...aber es hat sich gelohnt ;) |
Dann machten wir
uns wieder Richtung Innenstadt und suchten uns eine Kleinigkeit zu essen. Als wir
gekommen sind, habe ich einen Pub gesehen wo ab 3 Live Musik spielt. So suchten
wir uns einen Platz im Wroxy Oconnor – und das war nicht so einfach. Die Musik
war echt cool! Es saßen einige Musiker um einen Tisch drumherum wo sie aßen,
tranken und Musik spielten. Echt klasse! Es hat mich ein bisschen an irische
Musik erinnert, weil auch „Geigen anwesend waren“ ;). Wenn ich daran zurück
denke, werde ich schon ein wenig wehleidig. War echt toll. Wir teilten uns eine
Tortilla Platte mit Käse und Peperoni und Überbackene Ofenkartoffeln. Echt
lecker. Dank des freundlichen Thekenpersonals genoss ich ein perfektes Bier –
da ich die Sorten nicht kannte, durfte ich ein wenig probieren bevor ich wählte
;). Nach dem Essen lauschten wir noch ein bisschen der Musik und machten uns
dann wieder Richtung Edinburgh.
Dort angelangt
gingen wir noch ein wenig durch die Neue Stadt und landeten schließlich in der
St. Marry Cathedral. Wir schauten uns diese ein wenig an bis wir bemerkten das
gleich ein Gottesdienst ist. Und so blieben wir dort und ich kam doch noch zu
meinem letzten englischen Gottesdienst. Hab mich riesig gefreut und Anna und
Aurelie fanden es auch ganz interessant. Nach dem Gottesdienst gingen wir
wieder zurück, genossen ein Bier und gingen ins Bett.
Heute habe ich mich mit Marc auf den Weg nach Caernarfon
gemacht. Wir sind erst mit dem Zug nach Bangor gefahren, noch einmal an der
Nordküste entlang und dann mit dem Bus weiter nach Caernarfon. Hihi, Marc will
ja unbedingt Deutsch lernen (weil Deutschland das Mekka der Ingenieure ist) und
stellt sich echt gut an. Im Zug hat er in meinem deutschen Reiseführer gelesen
und zwar nichts verstanden, aber es hat sich sehr gut angehört und wir konnten
mit Lachen nicht mehr aufhören!
Auf dem runden Platz unten links wird der Prince of Wales eingesetzt |
Das Schloss dort ist riesig und hat unglaublich viele
Treppen! Das besonders an diesem Castle ist, dass hier der Prince of Wales
eingesetzt wird. Man konnte den Thron etc. bestaunen. Es gab auch eine
Ausstellung zur Geschichte der Walisischen Soldaten.
Die Sonne hat an diesem Tag wunderschön geschienen und man
hatte wieder einen tollen Blick auf das Meer und auch auf den kleinen Hafen –
so richtiges Coast-Feeling. Wir haben die Sonne so richtig genossen. Das Beste
war aber, dass man von den Türmen aus die Berge von Snowdonia sehen konnte –
und die waren weiß! SCHNEE in Wales – einfach großartig!!!
Schnee in Snowdonia! |
Zwischendurch haben wir zufällig noch einen von Marcs
spanischen Freunden aus Wrexham getroffen, auch später noch zweimal und Marc
war sehr belustig, als ich ihm erzählte, dass man sich einen ausgibt, wenn man
sich drei Mal trifft.
Mittags, als wir gerade Essen gehen wollten, fing es an zu
regnen (und hört als wir fertig waren natürlich wieder auf :-) und es gab einen
schönen Regenbogen über dem Meer und dem Land!
Wir sind in einen Pub gegangen und haben uns dort nochmal
einen richtigen Sunday Roast mit allem Drum und Dran schmecken lassen! Auch
unglaublich, wie viel Walisisch wir an diesem Tag gehört haben!
Poser... |
Ich habe dann noch in einem Café eine Kugel von diesem
wunderbaren walisischen Eis gegessen – mmmmh!
Wir sind noch ein bisschen geschlendert und haben uns
Caernarfon angesehen, es ist wirklich viel größer als gedacht und sehr schön.
Dann ging auch schon wieder der Bus zurück nach Bangor, dort haben wir noch
schnell eingekauft und sind dann mit dem Zug zurück nach Wrexham.
Abends sind dann Marc, Tom und ich ins Kino zu „The Hobbit –
The desolation of Smauk“ (wir waren scheinbar die einzigen in ganz Wrexham, die
den Film noch nicht gesehen haben). Das war wirklich ein lustiger Abend,
vorallem weil Marc sich die ganze Zeit über irgendwas im Film lustig gemacht
hat und wir ständig anfangen mussten zu lachen, obwohl es gar nicht so witzig
war – naja, ihr wisst ja wie sowas ist… :-)
Ich hab mich mal über euren Reiter mit dem lustigen Hut schlau gemacht.
AntwortenLöschenHier gibt es die Englische Version aus Wikipedia:
In front of the gallery, on the Queen Street pavement, stands an equestrian statue of the Duke of Wellington sculpted by Carlo Marochetti in 1844.[3] The statue usually has a traffic cone on its head; for many years the authorities regularly removed cones, only for them to be replaced.[3] The jauntily placed cone has come to represent, particularly in tourist guidebooks, the city's light-hearted attitude to authority. Two exceptions were on the occasion of Glasgow hosting the 2002 UEFA Champions League final, when the cone was replaced by a football-patterned hat bearing the logo of one of the tournament sponsors, Amstel, and in June 2010, on the run up to the opening of hotel chain citizenM in Glasgow, when the cone was replaced with a 'feel free' branded glitter cone.
The cone was painted gold during the 2012 Olympic games as a celebration of the record haul of gold medals won by Team GB.